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Gesundheit

Vergleich und Gegenüberstellung von COVID-19 und der Grippe: Symptome, Ursachen und Komplikationen

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Sowohl COVID-19 als auch die Grippe sind Krankheiten, die das Atmungssystem betreffen, aber sie unterscheiden sich erheblich in Bezug auf Ursachen, Symptome und Komplikationen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für die Entwicklung erfolgreicher Präventions- und Behandlungsstrategien.

Es ist bekannt, dass verschiedene Stämme des Influenzavirus, wie H1N1 (verantwortlich für die Schweinegrippe 2009), H3N2 und B-Stämme, die Grippe verursachen. COVID-19 hingegen wird durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht.

Symptome und Ursachen

Während beide Krankheiten mit Symptomen wie Fieber, Husten und Müdigkeit beginnen, können sich Schweregrad und Dauer erheblich unterscheiden. Die Inkubationszeit für COVID-19 liegt zwischen 1 und 14 Tagen, während die Grippe in der Regel 1 bis 4 Tage dauert.

Etwa einer von sechs Menschen mit COVID-19 erkrankt schwer, während es bei der Grippe nur etwa 2 bis 5 % sind. Beide Krankheiten können zu schweren Komplikationen führen, einschließlich Lungenentzündung und Atemstillstand, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen oder in extremen Fällen zum Tod führen können.

Übertragung, Prävention und psychologische Auswirkungen

COVID-19 und die Grippe werden durch Tröpfchen in der Atemluft übertragen, wenn infizierte Personen sprechen, husten oder niesen. Diese Ähnlichkeit in der Übertragung unterstreicht, wie wichtig gute Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Masken und das Einhalten von räumlichem Abstand sind.

Impfstoffe sind für die Vorbeugung von COVID-19 und der Grippe unerlässlich, obwohl es Unterschiede in ihrer Verfügbarkeit und Wirksamkeit gibt. Eine jährliche Grippeimpfung wird für alle Personen ab sechs Monaten empfohlen. Ihr senkt die Wahrscheinlichkeit einer Grippeerkrankung um 40 bis 60 %, selbst wenn Ihr euch letztendlich mit dem Virus infiziert. Außerdem stehen antivirale Medikamente wie Tamiflu zur Behandlung von Grippesymptomen zur Verfügung, wenn sie frühzeitig verschrieben werden.

Die COVID-19-Impfstoffe wurden speziell zur Bekämpfung von SARS-CoV-2 entwickelt. Ihre Wirksamkeit schwankt zwar mit dem Auftauchen neuer Varianten, aber sie sind nach wie vor ein wichtiges Instrument zur Kontrolle der Ausbreitung der Krankheit. Darüber hinaus ist Remdesivir seit Mai 2020 von der FDA für die Behandlung schwerer COVID-19-Fälle als Notfallmedikament zugelassen.

Das Durchleben einer Pandemie kann eine psychische Herausforderung sein. Ein aktiver Ansatz für Euer psychisches Wohlbefinden ist entscheidend für einen effektiven Umgang mit Stress. Sowohl die CDC als auch die WHO bieten Ressourcen zur Bewältigung von Angstgefühlen im Zusammenhang mit COVID-19 an; die Nutzung dieser Ressourcen kann in unsicheren Zeiten sehr hilfreich sein.